Open Educational Resources

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Als Open Educational Resources (englisch, kurz OER) werden freie Lern- und Lehrmaterialien mit einer offenen Lizenz wie etwa Creative Commons oder GNU General Public License in Anlehnung an den englischen Begriff für Freie Inhalte (open content) bezeichnet.

Das Konzept von OER kann als eine neue Art der Informationserstellung und -(ver-)teilung im Bildungsbereich verstanden werden. Es ist eine verstärkte Integration von OER im Bereich der internetbasierten Wissensvermittlung sowie in der Fern- und Hochschullehre zu beobachten.[1] Insbesondere im Bereich der Social Media ist eine zunehmende Verbreitung von OER zu erkennen. Auf diese Weise erhoffen sich Autoren von OER einen stärkeren Verbreitungsgrad ihrer Inhalte sowie eine damit einhergehende steigende Reputation.[2]

Die Motivation der Befürworter reicht von der Zähmung des monopolistisch geprägten Buchmarktes[3] bis zur Vision der Schaffung einer Bildungswelt, in der jeder Mensch auf der Welt Zugang zum global aggregierten Wissen hat. Eine große Hoffnung im Zuge der Verbreitung von OER ist der Ausgleich der globalen Unterschiede hinsichtlich des Zugangs zu digitalen Medien und Bildung. Insbesondere wenig entwickelte Länder sollen von dem Zugang und der Nutzung der OER profitieren.[4]

  1. unesdoc.unesco.org UNESCO (2011), abgerufen am 13. Juli 2013
  2. Russell Stannard: #loveHE: A wide-open web of potential In: Times Higher Education, 24. April 2010. Abgerufen am 18. Dezember 2010  Vorlage:Cite news: Der Parameter language wurde bei wahrscheinlich fremdsprachiger Quelle nicht angegeben.
  3. Anya Kamenetz: Eliminate Print Textbooks, Go Digital In: New York Times, 25. Juli 2010. Abgerufen am 27. Dezember 2010  Vorlage:Cite news: Der Parameter language wurde bei wahrscheinlich fremdsprachiger Quelle nicht angegeben.
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